Die Medikamente sind eingetroffen

Im März hatten wir eine Spendenaktion für ein Krankenhaus in Lwiw gestartet. Ihr habt großzügig gespendet und wir konnten dafür medizinische Hilfsmittel, die wir von den Ärzten in Lwiw genannt bekommen haben, kaufen und auf die beschwerliche Reise in die Ukraine schicken.

Vielen Dank nochmals für eure Spenden, die medizinischen Hilfsmittel sind inzwischen an ihren Zielorten angekommen.

An Grenzpunkten zwischen Polen und der Ukraine wurden die Hilfsgüter an Ukrainische Fahrer übergeben. Ein Teil der Güter wurde nach Lwiw transportiert und ein weiterer Teil nach Irpin, denn auch hier herrscht großer Mangel an lebensnotwendigen medizinischen Hilfsmitteln. Um unauffälliger zu sein und nicht unter Beschuss zu geraten, wurde die Ladung auf mehrere PKW verteilt. Über Um- und Schleichwegen mussten die Hilfsmittel in die Stadt Irpin gebracht werden. Dort wurden sie dann vom Bürgermeister entgegengenommen und an die Krankenhäuser verteilt.

Der Gemeinderat von Irpin hat uns und damit euch eine Danksagung geschrieben, die ihr auf den Bildern im Original und übersetzt sehen könnt.

Zu aller Wut und Traurigkeit, die wir wegen des Krieges gegen die Ukraine empfinden, ist das Gefühl der Ohnmacht bei den allermeisten, mit denen wir gesprochen haben, vorherrschend und macht zusätzliche Angst. Mit unseren Lieferungen können wir wenigstens einen kleinen Teil dazu beitragen, dass Leid gemindert und Verletzten und Kranken in der Ukraine geholfen werden kann.

Die Spendenaktion geht immer weiter! Es treffen noch immer Spenden ein, so dass wir ein weiteres Mal Hilfsmittel kaufen können und wieder ein Transport in die Ukraine erfolgen wird!

Weitere Informationen folgen. Und dann haben wir sehr erfreuliche Nach-richten für euch und können von der überwältigenden Unterstützung durch die apoBank-Stiftung berichten.

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